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Es muss nicht fad sein, wenn sich Wissenschaftler mit Wirtschaftslenkern treffen. Das dachte jedenfalls h&z – seit Jahren Partner des Instituts für Strategische Innovation und Technologiemanagement (IST) an der Universität Konstanz. Die Unternehmensberatung und die Uni luden zum „CoPS-Meeting“ – zum jährlichen Treffen der Anwenderforschungsgruppe Community of Practice in Strategy,.
40 Geschäftsführer und CEOs folgten der Einladung von h&z und Prof. Guido Baltes in die Galerie Walter Storms in der Münchnen Bogenhausen. Vorträge, Networking und exquisites französisches Essen – so lautete das Programm von 15 Uhr am Nachmittag bis weit nach Mitternacht.
Es war das 11. Meeting und zum 11. Mal stellte das Kieler Institut für Weltwirtschaft, zwei Wochen nach dem Herbstgutachten – seine Konjunkturprognose zur Diskussion. Prof. Dr. Stefan Kooths, der Leiter des Kieler Instituts gab sich diesmal auffallend optimistisch. Ungewöhnlich für einen Volkswirt, wie einer der Teilnehmer vermerkte, denn Volkswirte begegnen der Zukunft ja gewöhnlich eher skeptisch.
Um Zukunftsthemen ging es auch in den nachfolgenden Vorträgen:
- Der Chief Digital Officer des Motorsägen-Herstellers Stihl aus Waiblingen bei Stuttgart erläuterte die eigene Digitalisierungs-Strategie.
- Ursula Schwarzenbart, die beim Daimler-Konzern Talente entwickelt, Vielfalt im Management schafft und die digitale Wende vorantreibt, zeichnete die Maslow’sche Bedürfnis-Pyramide neu – mit W-Lan als alles bedingendem Grundbedürfnis.
- Und Peter Borchers von Allianz X, renommierter Experte für die Zusammenarbeit zwischen Konzernen und Startups oder für Inkubatoren in Großunternehmen, erläuterte, wie Wagnis-Kapital in einem Versicherungskonzern funktioniert.
Ob Airbus, Amazon Web Services, BMW, Osram, Claas, Burda oder Siemens– die Teilnehmer debattierten intensiv und ausgiebig.