Funktionskompetenz
Center for Future Mobility
Wie bewegen wir uns jetzt und wie werden wir uns in Zukunft bewegen?
Die Komplexität der zukünftigen Mobilität erfordert fundierte Antworten. Wir bieten die richtigen Lösungen!
Funktionskompetenz
Wie bewegen wir uns jetzt und wie werden wir uns in Zukunft bewegen?
Die Komplexität der zukünftigen Mobilität erfordert fundierte Antworten. Wir bieten die richtigen Lösungen!
Auf der Grundlage spezieller Szenarien und Vorhersagen für die zugrunde liegenden Technologien und ihre aktuellen und zukünftigen Herausforderungen können Sie Ihre individuelle Position im komplexen Ökosystem der zukünftigen Mobilität entwickeln. Dank unseres umfangreichen und umfassenden Netzwerks von Technologiefirmen, Sensorherstellern, OEMs, wichtigen Tier-1- und Tier-2-Zulieferern, Behörden, Prüf- und Zertifizierungsstellen und Telekommunikationsfirmen sind wir in der Lage, eine umfassende Perspektive mit Informationen aus erster Hand zu bieten. Darüber hinaus führen wir regelmäßig Vor-Ort-Besuche von Teststandorten und anderen Schlüsselbereichen durch, um unser Verständnis mit Daten aus der Praxis zu bereichern. Nicht zuletzt können wir dank unserer hochmodernen Softwaresuite für die Datenanalyse große Mengen wichtiger Daten analysieren und aufbereiten.
Das h&z Center for Future Mobility navigiert unsere Kunden durch die neuen Herausforderungen, die auf dem Gebiet des autonomen Fahrens, der Konnektivität und der Mobilitätslösungen vor uns liegen. Unsere Branchenkompetenz, unser globales Netzwerk und unsere Forschung ermöglichen genau das.
Autonome Fahrsysteme bauen auf der zunehmenden Integration verschiedener fortschrittlicher Fahrassistenzfunktionen (z.B. Spurassistent, adaptiver Tempomat und Bremsassistent), Sensorfusion (z.B. Radar, LiDAR, Kamera, Ultraschall, GPS) und verschiedener Kombinationen von HD-Karten und KI-basierter Entscheidungsfindung auf. Viele Komponenten kommen zusammen, was die Komplexität der Herausforderung erhöht. Der gegenwärtige Stand der Entwicklung zeigt, dass die vollständige Autonomie in naher Zukunft nur teilweise verfügbar sein könnte.
Hier bei h&z glauben wir nicht, dass das autonome Fahren eine Eines-für-Alles Innovation ist. Die Verbreitung wird sich Stadt für Stadt und sogar Straße für Straße schrittweise erhöhen. Abhängig von der spezifischen Strategie stehen diese Fahrzeuge noch vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Diese reichen von Fragen der Technologie (Umgang mit extremen Wetterbedingungen, menschliche Interaktion, Klassifizierung von Objekten, Cybersicherheit), des rechtlichen Rahmens (Ausbalancierung der öffentlichen Sicherheit mit unterstützenden Testbedingungen, Ermöglichung kommerzieller Anwendungen und Haftungsfragen), des menschlichen Faktors (Mensch-Maschine-Interaktion, öffentliche Akzeptanz) und nicht zuletzt des Geschäftsmodells.
Vor diesem Hintergrund bietet unser einzigartiger ‚Vor-Ort‘ Ansatz wichtige Erkenntnisse für zahlreiche Partner.
Das vernetzte Auto bezieht sich auf die immer stärkere Kommunikation des Autos und seiner vielen Teilkomponenten mit der Außenwelt. Dazu gehören V2V, V2Backend, V2Infrastruktur und allgemein die V2X-Kommunikation. Die Fahrzeugkonnektivität steht in der öffentlichen Wahrnehmung häufig hinter anderen Innovation zurück. Bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass die Konnektivität in vielen Branchen einen enormen Einfluss hinterlässt: Sie verbessert den Betrieb und die Wartung von Fahrzeugen, bietet Telco-Firmen oder Versicherungen neue Einnahmequellen und Geschäftsmodelle, wirkt sich auf den Servicesektor aus und verbessert gleichzeitig das Leben und den Komfort von Passagieren und Autobesitzern. Hinzu kommt, dass ein wirklich autonomes Fahrzeug letztlich auf Konnektivität angewiesen ist.
Wir glauben, dass Konnektivität ein sehr leistungsfähiges Werkzeug ist, das bereits in einer Vielzahl von Anwendungen monetarisiert wird. Die Akteure des Marktes verlagern bereits ihre Geschäftsmodelle, und das ist erst der Anfang. Wenn wir über Konnektivität nachdenken, sind Betrieb, Wartung und vor allem Verkehrsmanagement oft die wichtigsten Anwendungsfelder. Neben diesen gehören Cybersicherheit, Datenschutz, 5G-Kommunikation, V2X-Infrastruktur zu unseren Schwerpunkten und werden den Status quo stark beeinflussen. Verbundene Fahrzeuge werden es ermöglichen, dass autonome Fahrzeuge der Stufe 4 in großem Umfang auf öffentlichen Straßen operieren können. Für die Autonomie der Stufe 5 glauben wir fest an die Notwendigkeit der 5G-Technologie (es sei denn, die Rechenleistung in Autos entwickelt sich extrem schnell). Datenerfassung und Datenschutz sind Themen, die intensiv unter die Lupe genommen werden müssen. Bei h&z sehen wir konkrete Lösungen für den Besitz und die Verteilung von Daten, die weniger Reibung zwischen den Akteuren der Branche ermöglichen.
Verkehrskonzepte erfuhren in den letzten Jahren massive Veränderungen, die durch die bahnbrechende Einführung der On-Demand-Mobilität ausgelöst wurde. Was folgte, war eine Lawine von gemeinsam genutzten Mobilitätslösungen, die selbst gut entwickelte Konzepte wie den Busverkehr auf den Prüfstand stellte (siehe Flix-Bus). Heute ist der Autobesitz in Frage gestellt, und eine große Anzahl von Anbietern von Mobilitätslösungen für verschiedene Verkehrsmittel konkurrieren über den Preis und haben mit der öffentlichen Meinung, der Regulierung und der Cybersicherheit zu kämpfen. In diesem Zusammenhang gewinnt die Multimodalität, d.h. die Integration und gemeinsame Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, zunehmend an Bedeutung. Die Mobilitätsrevolution hat viele Versprechen mit sich gebracht. Jetzt ist es an der Zeit, die Probleme nachhaltig anzupacken.
Mobilität kann nicht mehr als eine einzige Branchenfrage betrachtet werden. Es gibt keine Wahl mehr zwischen Straßen-, Schienen- oder Luftverkehr. Nur diejenigen Unternehmen, die in der Lage sind, ihre Angebote (seien es Produkte oder Dienstleistungen) in ein größreesMobilitäts-Ökosystem zu integrieren, werden letztlich den entscheidenden Zugang zum Endkunden behalten. Die Art und Weise, wie wir uns von A nach B bewegen, wird sich weiter verlagern, so dass der tägliche Pendlerverkehr erschwinglicher und attraktiver wird und gleichzeitig die Verkehrsbelastung der derzeitigen Ballungsgebiete deutlich verringert wird. Die Auswirkungen dieser Entwicklungen werden vom Gesundheitswesen bis hin zum Wohnungssektor zu spüren sein.
Der weltweite Energieverbrauch wird bis 2050 dramatisch ansteigen. Der weltweite Verbrauch erneuerbarer Energien nimmt bis 2050 jährlich um 3,1 % zu. Das Wachstum des Erdöl-, Kohle- und Erdgasverbrauchs wird weniger als 1,1 % betragen.
Gegenwärtig erobert das batterieelektrische Fahrzeug (BEV) den Markt. Abhängig von nationalen Strategien wird die Infrastruktur schnell installiert, die Preise pro Fahrzeug sinken und der Verbraucher akzeptiert die Technologie zunehmend. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEV) hingegen werden nicht in Massenproduktion hergestellt, was zu hohen Preisen führt. Auch ist die Infrastruktur nicht in einem relevanten Umfang vorhanden. Sobald diese beiden Probleme jedoch gelöst sind, haben FCEV gegenüber BEV deutliche Wettbewerbsvorteile.
Wir bei h&z beobachten alle relevanten Trends in diesem Bereich und versuchen stets, die relevanten Perspektiven auch aus anderen Bereichen wie dem Management der Netzinfrastruktur, der erneuerbaren Stromerzeugung und den individuellen Verbraucherpräferenzen zu integrieren.
Verantwortlicher für Center for Future Mobility
Tel.: +49 89 242969–293
futuremobility@huz.de